4. Tag : ein schöner Tag bei Ostertag

Den Abschluss in SF bildete ein Besuch bei einer ehemaligen Klassenkameradin in San Carlos. Die attraktive, temperamentvolle Karin und ihr eher ruhiger Mann Jürgen bescherten uns einen gemütlichen Nachmittag auf der Terrasse ihres geschmackvoll eingerichteten Bungalows, der mit einem wundervollen italienischen Abendessen abschloss. Karin und ich hätten noch einige Tage zusammen verbringen wollen. Wir waren uns so sympathisch. Am Ende hat sie mich noch mit Obst versorgt. Es war super, Karin. Danke!!! Leider mussten wir noch bei Dämmerlicht zurück fahren, damit wir noch was sahen, denn das Fahren im Dunkeln war uns auf den vierspurigen Autostraßen doch zu gefährlich.

Am nächsten Morgen war San Francisco so betrübt über unsere Abreise wie ich und zeigte es mit einer grauen Wolkendecke. Ich musste mir tatsächlich ein paar Tränen verkneifen.

Hier noch eine Anmerkung auf Olafs Kommentar hin:

Natürlich hat die Stadt im Hippieviertel und vereinzelt in den Wohngebieten auch farbenfrohe Häuser. Aber der Gesamteindruck ist eher pastell mit den besagten Ausnahmen. Natürlich sind 3 Tage viel zu wenig, und wir haben es nicht mal zur Golden Gate geschafft. Das Auf- und Ablaufen der Hügel hat unsere Knie ganz schön geschunden. Wir waren ja jeden Tag 8 Stunden unterwegs. Aber wir kommen sicher noch mal wieder. Und dann einfach mal für länger.