Biltmore

Unser nächstes Ziel ist Biltmore Estate nahe Asheville, ein beeindruckendes Herrenhaus im gotischen Stil, erbaut von George Vanderbilt, dessen Nachkommen das Schloss noch immer besitzen. Leider war es nur im Außenbereich, den Gärten, der Vinery und dem Biltmore Village gestattet zu fotografieren. Wer jedoch die wunderbare Inneneinrichtung sehen möchte, findet in Google Bilder professionelle Ansichten.

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Und bedauerlicherweise ist mir nach dem Händewaschen mit dem herrlichen Seifenschaum das Smartphone aus der Hand gerutscht, und das Glas wurde im oberen Bereich beschädigt. Schnell organisierter Tesafilm hat das schlimmste Auseinanderfallen der Splitter verhindert. Seitdem habe ich ein „Spiderphone“, bei dem bis auf die Selfiefunktion noch alles intakt ist.
Das Biltmore Haus wurde 1895 fertiggestellt und übertrifft Hearst Castle zwar nicht an Kunstschätzen und somit Werten, jedoch an Charme und Geschmack. Es war für die damalige Zeit nach neuestem Stand voll mit elektrischen Leitungen ausgestattet und es erglühten hier allabendlich Edisons erste Glühbirnen.

Wir kommen immer wieder an Orte, wo etwas eine Rückverbindung zu vergangenen Amerikaerlebnissen herstellt und uns an frühere Eindrücke erinnert. Das ist sehr schön!

Die Gartenanlagen und das Blumenhaus sind fantastisch.

Zur Winzerei müssen wir einige Meilen durch das Privatgelände mit dem Motorrad zurücklegen. Immerhin ist das Grundstück 16.260 qm groß. Hier können wir die exzellenten Weine von den hauseigenen Weinbergen probieren, was im Eintrittspreis eingeschlossen ist. Den gamzen Tag verbringen wir auf dem Gelände und im Schloss.

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Danach suchen wir unser Airbnb Quartier auf, das die Besonderheit aufweist, dass wir den Vermieter gar nicht zu Gesicht bekommen, obwohl er mit uns in der Wohnung lebt und zuhause ist. Nur die beiden Katzen begrüßen uns. Merkwürdig…