Schatten nach dem prallen Leben

Jetzt muss ich endlich mal posten, welche Nachrichten uns nach Nola erschütterten. Allen voran der Tod unseres lieben langjährigen Freundes Alex, mit dem ich vor 30 Jahren in einer Jazzband namens „Jazz for fun“ gesungen habe. Er war ein hervorragender Jazzgitarrist und Vollblutmusiker und ein so lieber, ruhiger, humorvoller Mensch mit so viel Mutterwitz. Was haben wir für schöne, lustige Stunden mit ihm und seiner Familie verbracht… Und ausgerechnet, als wir Memphis und New Orleans erlebten und ich an jeder Ecke an ihn dachte, z.B. in Gedanken an ihn durch die Basinstreet fuhr, lag er im Sterben. Wir sind so traurig, dass wir ihn nie wiedersehen werden.

Und noch eine zweite Nachricht: Wir waren gerade eine Woche weg, da ereilte uns die Nachricht von Taylor, dass der süße braune Pittbull Brees ein Stück Plastik gefressen und damit seine inneren Organe zerstört hatte. Fernando fand ihn elend verendet, als er von der Arbeit kam. Es war für ihn ein furchtbarer Schlag, und erst gestern war er in der Lage, mir auf meine SMSs zu antworten. Ich trauere mit ihm, denn wenn man so einen Freund verliert… Unser Simba ist ja auch nicht vergessen.

So, ich hoffe, dass jetzt nichts mehr in der Art passiert. Es geht an die Nieren.